Hedy Lamarr, Quelle: Wikimedia Commons
1937 verlies Hedy Lamarr Mandl, ging nach London und später 1938 nach Hollywood. Sie tat es somit einigen Menschen jüdischer Herkunft gleich und flüchtete bzw. ging, als sie noch die Möglichkeit hatte, in die Vereinigten Staaten.
#VulvadesMonats - Hedy Lamarr
Und, über was seid ihr heute ins Internet eingestiegen? WLan? Oder doch über ein angeschlossenes Netzwerk?
Was, wenn ich euch sage, dass es gerade eine Frau war, die mitverantwortlich dafür ist, dass wir heute sowohl Bluetooth als auch WLan haben? Auf jeden Fall Grund genug, dass wir heute als Vulva des Monats Hedy Lamarr feiern. Ihr wisst nicht, wer das war? Kein Grund zur Panik: Einfach Scrollen und Lesen.
Hedy Lamarr wurde als Hedwig Maria Kiesler in eine jüdisch-bürgerliche Familie ins Wien der 1910er Jahre geboren. Schon als Kind betätigte sie sich als Schauspielerin und landete 1933, mit 19 Jahren, eine Rolle, die wohl stark für ihre Prominenz sorgte. Im Film „Symphonie der Liebe“ hatte sie eine Sexszene und einen vorgespielten Orgasmus, was dazu führte, dass der Film später unter den Nazis verboten wurde.
Im selben Jahr heiratete sie Fritz Mandl, der von ihr verlangte, dass sie vom jüdischen zum katholischen Glauben übertrat.Das tat sie auch. Mandl selbst war Waffenfabrikant der, trotz ebenfalls jüdischer Herkunft, gute Kontakte zu den Nazis hatte.
Hedy Lamarr, Quelle: Wikimedia Commons
1937 verlies Hedy Lamarr Mandl, ging nach London und später 1938 nach Hollywood. Sie tat es somit einigen Menschen jüdischer Herkunft gleich und flüchtete bzw. ging, als sie noch die Möglichkeit hatte, in die Vereinigten Staaten.
Hedy Lamarr, Quelle: Wikimedia Commons
1937 verlies Hedy Lamarr Mandl, ging nach London und später 1938 nach Hollywood. Sie tat es somit einigen Menschen jüdischer Herkunft gleich und flüchtete bzw. ging, als sie noch die Möglichkeit hatte, in die Vereinigten Staaten.
